Am Samstag, den 07.01.2017 fand die monatliche Wallfahrt am nach Maria Puchheim statt.
An jedem Herz-Mariä-Samstag wird hier um Vertiefung im Glauben, für Familien und um geistliche Berufe gebetet.
Dieses Mal stand sie unter dem Thema: "Der Sehnsucht auf der Spur".
Nach dem Rosenkranz feierte Mag. Michael Münzner, Subregens des Linzer Priesterseminars,
mit den zahlreichen Pilgern die hl. Messe. Auch wir Barmherzige Schwestern, die den Gottesdienst gestalteten, waren von fern und nah gekommen: aus Laab, Maria Anzbach, Wien, Linz, Elmberg und Ried. Sr.Cordula Kreinecker, Generaloberin, sprach nach der hl. Messe über unser Charisma, die Barmherzigkeit.
Es war für uns alle ein zwar kalter aber wertvoller Tag.

Am Sonntag, den 19. Februar feierten Br.Michael Benedikt Hüger und Br.Dr.Andreas Vinzenz Rager, beide Sam.FLUHM (Brüder Samariter der Flamme der Liebe des Unbefleckten Herzens Mariens) mit uns heilige Messe mit anschließendem Primizsegen. Für uns Schwestern war es eine große Freude, zwei Neupriester kennen zu lernen.
Gott segne sie auf Ihrem Weg und schenke ihnen fruchtbares Wirken in seinem Weinberg.  

Am Samstag, den 18.03.2017 fand unser Gemeinschaftstag im Mutterhaus statt, zu dem etwa 100 Schwestern aus Österreich und Tschechien gekommen waren.
Sr. Christa Bauer, Vinzentinerin in Graz, sprach über das Thema: „Wo sind wir heute als Barmherzige Schwestern gefragt?" Anschließend feierte Generalsuperior Dr. P. Clemens Pilar COp mit uns die heilige Messe. Nach dem einfachen Mittagessen in froher Runde erzählte uns Sr. Adelma Leitner über ihre Tätigkeit in Qou Vadis und Generaloberin Sr. Cordula Kreinecker informierte über Neuigkeiten im Orden. Eine feierliche Barmherzigkeits-Vesper beschloss den gemeinsamen Tag.
  

Ein frohes Wiedersehen gab es am Sonntag, den 22. Mai, als 17 Schwestern, einer Einladung der Leiterin des Kinderchores music 4 you folgten und zu einem Besuch in Bernhardsthal eintrafen. Um 10 Uhr wurde die Heilige Messe von den Schwestern gestaltet. Danach lockte ein Spaziergang zum Teich – begleitet von einigen Ortsbewohnern. Das Mittagessen wurde in der großen Gemeinschaft von 53 Personen eingenommen und es gab Kaffee und Kuchen, zu dem auch einige Bewohner des Ortes kamen um bei dieser Gelegenheit mit Schwestern ins Gespräch zu kommen. Weiter ging es nach Katzelsdorf, wo wir von Pfarrer Loley zu einer Kirchenführung erwartet wurden. Das anschließende Rosenkranzgebet mit der Bevölkerung bei strahlendem Sonnenschein war für uns alle etwas Besonderes. Eine gemeinsame Maiandacht bildete den Abschluss unseres Besuches. Es gab an diesem Tag viele nette Begegnungen, bei denen wir wieder die Zuneigung und das Wohlwollen der Bevölkerung von Bernardsthal und Katzelsdorf erfahren durften.. Als wir das Lied „Wahre Freundschaft“ sangen spürten wir zutiefst, dass wir hier echte Freunde haben, die wir zu unserem Freundeskreis zählen dürfen.

Gut gelaunt fuhr eine unserer zwei LIMA (Lebensqualität im Alter) Gruppen am Montag, den 22. Mai zu einem Besuch nach Maria Anzbach. Erst wurde der Zubau des Pflegeheims besichtigt. So manche Schwester war beeindruckt von der Größe und Weite der Gänge und der Räume. Danach gab es eine stärkende Jause, bei der die LIMA Teilnehmer von kleinen Begebenheiten erzählten. Vielleicht dachten sie  dabei sie  an den Auftrag: „Welche Erinnerungen habt Ihr an Maria Anzbach und welche Eindrücke habt Ihr Heute erworben.“ Bereichert von dem wohltuenden Grün in der Natur und dankbar für die Gastfreundschaft der Schwesterngemeinschaft fuhren wir zurück nach Wien.

Am 23. Mai besuchte uns die Jubiläums-Pilgerstatue Unserer Lieben Frau von Fatima. Papst Franziskus hat im Jänner 2017, dem Jubiläumsjahr der Erscheinungen von Fatima, sechs Fatima Statuen gesegnet, für jeden Kontinent eine. Die Statue der Gottesmutter für Europa kam zu uns nach St. Katharina! Es war eine sehr stimmungsvolle Feier mit Prozession, Krönung, Familienweihe und Blumenzeremonie. Pater Hans Grafl COp sprach zu uns über die Botschaft von Fatima. Beim Rosenkranz beteten wir intensiv um den Frieden in der Welt.

Am letzten Sonntag im Mai war im Garten des Alten- und Pflegeheims St. Louise in Maria Anzbach eine sehr gut besuchte Maiandacht. Zahlreiche Heimbewohner, Mitarbeiter, Ehrenamtliche, Pfarrangehörige und Schwestern waren zu dieser Feier gekommen, die Herr Dechant Schuh leitete. Thema waren die Ereignisse von Fatima vor 100 Jahren . Bei Kaiserwetter in der blühenden Natur wurde diese Maiandacht zu einem Erlebnis.

Die Klausurräumlichkeiten der Schwesterngemeinschaft im Krankenhaus Ried im Innkreis wurden renoviert und neu gestaltet. Die Segnung hielt Hr. Bruno Kainzner (Leiter der Seelsorge, Ried). Viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kamen zu diesem Fest. Und natürlich auch alle Schwestern. Anschließend wurde mit Sekt angestoßen und die schönen Räumlichkeiten bewundert.

Am 20. Mai wurde Sr. Agnes Karner als Oberin des Mutterhauskonventes eingesetzt.
Sie folgt Sr. Sighilde Oberdammer nach, die dieses Amt sechs Jahre mit Umsicht und Fleiß ausgeübt hat.
Sr. Sighilde verabschiedete sich von uns am 08. Juni und kam in den Konvent Maria Anzbach.
Gottes Segen begleite beide in ihren neuen Aufgaben.

Ein Fest des Glaubens wurde begangen, als an Fronleichnam im Hof des VInzenzquadrates unter großer Beteiligung der Pfarrgemeinde, des Altenheims, des Krankenhauses und der Barmherzigen Schwestern das Fest der Einsetzung der Eucharistie gefeiert wurde. Zahlreiche Gruppen haben zu einer würdigen Gestaltung beigetragen. Pater Antonio Pedretti SSS (Eucharistiner) brachte uns in seiner Predigt die wesentlichen Merkmale der Eucharistie nahe. Die Gemeinde begleitete in feierlicher Prozession mit Gebet und Gesang das Allerheiligste Altarsakrament bis zur Pfarrkirche. Nach diesem Zeugnis auf den Straßen Wiens lud die Pfarre zum Gartenfest im Klostergarten der Eucharistiner ein.

In den Ferien bietet der sechste Bezirk Kindern Freizeitspaß und spannende Spiele an.
Heuer haben auch wir Barmherzige Schwestern uns an dieser Aktion beteiligt und die Kinder
an zwei Nachmittagen zu einer Klostertour „Auf den Spuren der Schwestern“ eingeladen.
Wer das Rätsel lösen konnte (und auch die anderen) bekamen zum Abschluss ein Eis.

Im Juni 2017 kamen drei junge Frauen aus Uganda zu uns, Anitah, Merinah und Doreen, die Interesse haben, Barmherzige Schwestern zu werden und den Sommer als eine Art der Kandidatur bei uns verbringen. 
Anitah kommt bereits zum dritten Mal und hat mit 15. August 2017 ihr Postulat bei uns begonnen.
In einer schlichten Feier feierten wir ihre Aufnahme ins Postulat. Beim Einzug tanzten die jungen Frauen nach afrikanischer Art – mit Blumen auf dem Kopf ! – zum Altar.
In der Feier überreichte Generaloberin Sr. Cordula Anitah das Brevier, eine Wunderbare Medaille
und eine Ikone als Zeichen der Zugehörigkeit zu unserer Gemeinschaft.

Am 26.08. feierten die Barmherzigen Schwestern „Vinzenz Satmarok“ in Rozumberok (Slowakei) das 175 Jahrjubiläum ihres Bestehens. 1842 wurden sie von Wiener Barmherzigen Schwestern gegründet. Heute blüht diese Kongregation in der Slowakei, während die Zahl der Schwestern in Satu Mare (Rumänien), Estergom (Ungarn) und Uzhorod (Ukraine), die auch zu „Vinzenz Satmarok“ gehören, überschaubar ist. Seine Eminenz Jozef Kardinal Tomko feierte mit den zahlreich versammelten Schwestern die Festmesse. Das anschließende  Mittagessen bot die Gelegenheit der Begegnung mit den Schwestern aus dem ehemaligen Ostblock und war für uns drei Schwestern aus Wien ein berührendes Erlebnis. Wir spürten: auch hier sind unsere Mitschwestern und wir gehören zusammen.
  

Am 05.09. feierten wir auf dem  Dach die Gleichenfeier. Das Gebäude in der Gumpendorfer Straße aus dem Jahr 1834 war in die Jahre gekommen. Ein undichtes Dach und ein fehlender Aufzug bewogen uns, das alte Gebäude für die heutige Zeit und für die Schwestern zu adaptieren.  Im April 2017 wurde mit dem Umbau begonnen und nach knapp einem halben Jahr konnten wir bereits die Dachgleiche feiern, auf dem neuen Dach und bei  strahlendem Wetter!  Ing. Gerhard Baumann  hieß alle herzlich willkommen und bedankte sich bei allen, die am Bau beteiligt waren und noch sind für die fleißige und sorgfältige  Arbeit, auch im Namen von Architektin Katharina Lutz. Nach dem  Gleichenspruch sprach auch Generaloberin Sr. Cordula Kreinecker ihren herzlichen Dank aus.
Wir sangen das für diesen Anlass umgedichtete„Rocky Docky Lied“: „Das alte Haus in unserm Garten“. Danach griffen alle Bauleute und alle Schwestern beim guten Buffet gerne zu. 
Der Himmel war uns hold und ließ uns bei wunderbarem Wetter die Dachterrasse genießen.

Am Samstag, den 16.09. begaben wir uns bei der alljährlichen Sternwallfahrt auf die Spuren des heiligen Vinzenz von Paul in Wien. Im Jubiläumsjahr 1617 - 2017 feiern wir 400 Jahre vinzentinisches Engagement für die Menschen. Aus Wien, Linz, Ried, Laab, Bad Schönau, Maria Anzbach  und Kremsier (CZ) waren viele Barmherzige Schwestern, Lazaristen und Freunde gekommen, um daran teilzunehmen. Pfarrer Mag. Eugen Schindler CM feierte mit uns die heilige Messe vom Hochfest des heiligen Vinzenz von Paul in der Lazaristenkirche „Unbefleckte Empfängnis“. In seiner Predigt ging er u.a. auf die Berufungsereignisse des hl. Vinzenz ein. Nach einer interessanten Kirchenführung aßen wir im Pfarrheim zu Mittag. Weiter ging es zur Kirche St. Severin, in der polnische Lazaristen wirken. Dort beteten wir die Vinzenz Vesper. Im schönen großen Garten war Möglichkeit zum Austausch und Gespräch. Nach diesem „Tag der Gemeinschaft“ fuhren wir innerlich gestärkt nachhause.

Am Staatfeiertag machten wir uns wieder auf den Weg von Hütteldorf durch den Lainzer Tiergarten.nach Laab, Es war laut Wettervorhersage „der letzte schöne Tag“ im Herbst. Die Gruppe von 19 Leuten genoss den wunderbaren Herbsttag in der Natur mit Wandern, zum Teil in Stille oder Rosenkranz-betend. Wir sind immerhin knapp 17 km gegangen. In Laab wurden wir schon erwartet und konnten uns entspannt zur warmen Suppe, Brot, Kaffee und Kuchen setzen.
Danach war noch genug Zeit, um im Garten spazieren zu gehen, auf den Friedhof zu gehen oder Schwestern zu besuchen. Bei der „Vesper für die Heimat“ beteten wir für unser Land Österreich und die Regierenden. Gegen fünf Uhr machten wir uns dankbar für den schönen Tag wieder auf den Weg nachhause.

Am 20. November 2017 beendete Sr. Ernestine Kirchgrabner ihr Amt als Hausoberin der Schwesterngemeinschaft in Linz, Herrenstraße. Neun Jahre hat sie sich umsichtig um die Schwestern gesorgt. Mit großem Dank wurde sie verabschiedet.
Nun ist ein neues Team am Zug: Konventverantwortliche ist Sr. Maria Luise  Lengauer, ihr stehen die beiden Assistentinnen Sr. Margit  Hetzsmannseder und Sr. Christina  Panwinkler zur Seite. Zum Leitungsteam gehören auch die beiden Koordinatorinnen Friederike  Hamm und Theresia  Schwabegger.
Gemeinsam sorgen sie sich um das Wohl Schwestern. Wir wünschen ihnen Gottes Segen für ihre vielfältigen Aufgaben.

Am Samstag, den 25. November 2017 fand das alljährliche Fest der Vereinigung der Wunderbaren Medaille in der Pfarre St. Ägyd in Gumpendorf statt. Sr Ottilia Fischer hatte dazu eingeladen. Sr. Christa Bauer, Vinzentinerin aus Graz sprach über die Botschaft der Wundertätigen Medaille als einem besonderen Auftrag der Vinzentinischen Familie und zeigte dazu interessante Bilder.  Einige der Gäste erzählten Erlebnisse mit der Wunderbaren Medaille.  Anschließend feierte Pater Joy SVD mit uns die heilige Messe vom Fest der Wunderbaren Medaille. Eine einfache Agape gab Gelegenheit zum Austausch und war ein guter Abschluss dieses wertvollen Nachmittags.

Heuer luden wir mittwochs im Advent zu Roratemessen (um 6. 30 Uhr) ein.
Viele Freunde und Mitarbeiter folgten unserer Einladung. Jeder bekam eine kleine Kerze; die Kapelle war nur mit Kerzenlicht beleuchtet. In diesem stimmungsvollen Ambiente feierten wir die Rorate-Messe, die uns vom vorweihnachtlichen Stress in die Ruhe des Advents führte.  Anschließend waren alle zum Frühstück mit den Schwestern  im Refektorium eingeladen.

Die Christmette am Heiligen Abend feierte mit uns Pfarrer Johannes Vertesich.
Nach der Kommunion sangen wir den bekannten  „Drummer Boy“ (Der Trommler)
zu Füßen des Jesukindes in der Krippe.
Anitah trommelte dazu mit dem den Afrikanern eigenen Rhythmusgefühl.